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Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Durch spezielle Handgriffe und Mobilisationstechniken können Schmerzen gelindert und Bewegungseinschränkungen verbessert werden.
Grundlage der Behandlungsplanung ist eine umfassende Untersuchung der Gelenkmechanik, Muskelfunktion und der Bewegungskoordination, um dem Patienten eine individuell angepasste Therapie zu bieten.
Die manuelle Therapie beinhaltet sowohl passive Techniken als auch aktive Übungen. Zum einen können blockierte oder eingeschränkte Gelenke mithilfe sanfter Techniken mobilisiert werden, zum anderen können individuell angepasste Übungen Instabilitäten verbessern. Nebenziel dieser Methode ist auch, dem eigentlichen Problem auf die Spur zu kommen und sich so ganzheitlich mit dem Körper zu befassen. Ziel dieses Behandlungskonzeptes ist die Wiederherstellung des Zusammenspiels zwischen Muskeln, Nerven und Gelenken.
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Die klassische Massage ist eine der bekanntesten und ältesten Heilmethoden. Sie entstand aus einer griechisch-römischen Tradition und hielt im 19. Jahrhundert Einzug in den Beruf der Heilgymnasten. Die Massage kann sowohl als alleinige Behandlungsform für sich stehen, wird aber auch häufig unterstützend zu anderen physiotherapeutischen Maßnahmen eingesetzt.
Die Wirkung der klassischen Massage liegt in der Lockerung der Muskulatur, Förderung der Durchblutung und Anregung des Stoffwechsels. Weiter soll sie den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und Psyche positiv beeinflussen sowie Schmerzen reduzieren.
Der Therapeut wendet unterschiedlichste Grifftechniken wie Streichungen, Knetungen, Rollen, Lockerungen, Hackungen, Klatschungen oder Klopfungen, je nach gewünschter Wirkung und Intensität, an - dieses je nach Symptomatik in Teil- oder Ganzkörperanwendungen.
Im Laufe der Jahre haben sich einige spezielle Massageformen entwickelt, wie beispielsweise Bindegewebsmassage, Aromamassage, Klangschalen-Massage, Traditionelle Thai-Massage oder Fußreflexzonen-Therapie.
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Die Manuelle Lymphdrainage beschreibt eine Methode zur Aktivierung des Lymphabflusses bzw. zur Entstauung (Drainage) des Gewebes. Ziel dieser Behandlung ist es, die Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen und somit einen Abfluss aus geschwollenem Gewebe (meist an Armen oder Beinen) zu bewirken.
Das lymphatische System ist ein komplexes Netzwerk, welches sich aus den lymphatischen Organen (Thymusdrüse, Knochenmark, Milz, Lymphknoten) und den feinwandigen Lymphgefäßen zusammensetzt. In ihm wird Lymphflüssigkeit gebildet und transportiert, außerdem ist es Teil des Immunsystems.
Der Lymphdrainagetherapeut verwendet spezielle Handgriffe, bei denen durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handfläche die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen, sowie weiter entfernten Lymphknoten transportiert wird.
Ziel dieser Therapie ist möglichst ein Abschwellen des Gewebes zu bewirken, wodurch Schmerzen und Beweglichkeit positiv beeinflusst werden können.
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Die Cranio-Sacrale-Therapie ist ein Teilgebiet der Osteopathie, welche zum Ziel hat, einen weitestgehend ungehinderten Liquorfluss vom Kopf (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum) zu ermöglichen.
Begründer der Cranio-Sacralen-Therapie ist Dr. William Garner Sutherland, der um 1900 entdeckte, dass sich der knöcherne Schädel, auch bei einem erwachsenen Menschen, rhythmisch bewegt. 1970 führte Dr. John Upledger die Forschung weiter und entwickelte das therapeutische Konzept der Cranio-Sacralen-Therapie.
Das Cranio-Sacrale-System reicht vom Schädel (Cranium), über den Wirbelkanal bis zum Kreuzbein (Sacrum) und ist durch die Hirn- und Rückenmarkshaut (Dura mater) begrenzt. In diesem geschlossenen System wird durch Ausdehnung und Zusammenziehen stetig Liquor (Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit) produziert. Diesen Eigenrhythmus des Systems kann der erfahrene Therapeut an diversen Körperstellen spüren und über diesen Zugang Spannungszustände, Blockaden oder Funktionsstörungen im gesamten Körper wahrnehmen. Zudem steht das Cranio-Sacrale-System mit sämtlichen anderen Körperprozessen (Atmung, Herzkreislauf, Lymphsystem etc.) in Verbindung.
Während der Behandlung kann der Therapeut mit sanften Manipulationen an Schädelknochen, Wirbelsäule und Becken körpereigene Abläufe beeinflussen. Mittels sanften und sehr geringen Druck und Zug, der über Finger oder Handflächen auf die Strukturen ausgeübt wird, sollen Blockaden, Funktionsstörungen und Spannungszustände positiv beeinflusst werden.
Das Ziel einer Cranio-Sacralen-Behandlung ist eine systemorientierte Wiederherstellung der Harmonie im Körper, um so die Selbstheilungskräfte unterstützen zu können. Zu den cranio-sacralen Therapie gehört auch die XXX.
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Vom Ursprung her ist diese Reflexzonentherapie am Fuß eine indianische Massagebehandlung, die Anfang des 20. Jahrhunderts zu einer besonderen Therapieform weiterentwickelt wurde.
Die Idee hinter den Reflexzonen ist, dass unsere Füße den ganzen Körper wiederspiegeln. Durch die Behandlung der Reflexzonen sollen Blockaden aufgelöst und das gesamte System wieder in Harmonie gebracht werden.
Fußreflexzonen-Massage bietet die Möglichkeit einer organfernen und schmerzentfernten Behandlung. Durch die Massage am Fuß kann die Funktion innerer Organe, aller Gelenke, Muskeln, des Lymph- und Nervensystems positiv beeinflusst werden.
Einige wenige Menschen reagieren überempfindlich auf Reflexzonentherapie und sollten daher diese Behandlungsform meiden - wir stehen Ihnen hierzu gerne für weitere Fragen zur Verfügung.