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Unsere Zeit ist von zunehmenden Stress und Leistungsdruck geprägt. Der gesellschaftliche Wettbewerb, immer besser und schneller zu sein, nimmt konstant zu. Dabei ist es aber enorm wichtig, in der Lage zu sein, trotz diesen Drucks stets auf sich und seine Gesundheit zu achten. Es wird oft als selbstverständlich angenommen, daß man genau weiß, wie man sich erholen, sich entspannen kann. Die Realität aber zeigt, daß viele sich häufig überfordern und dadurch krank werden. Es ist nicht nur Stress für sehr viele Erkrankungen verantwortlich, sondern hauptsächlich die fehlenden Pausen dazwischen. Immer mehr Menschen müssen erst lernen, wie man sich richtig entspannt. Seit einiger Zeit hat sich das Berufsbild des Entspannungspädagogen etabliert. Kompetente medizinisch ausgebildete Therapeuten mit einer Zusatzqualifikation in der Entspannungspädagogik vermitteln inzwischen entsprechende Verfahren einerseits zur präventiven Stressbewältigung und anderseits zur Behandlung der stressbedingten Erkrankungen auf der körperlich-physiologischen Ebene wie z.B. Bluthochdruck, Verspannung der Muskulatur, Magen-Darm-Erkrankungen, stressbedingte Hautreaktionen und chronifizierte Kopfschmerzen oder auf der kognitiv-emotionalen Ebene beispielsweise Angst, Nervosität, Gereizheit oder Konzentrationsschwäche und emotional bedingte Inkontinenz (insbesondere bei Kindern).
In unserer Praxis bieten wir regelmässig von den Krankenkassen geförderte Präventionskurse für den Entspannungsbereich wie Progressive Muskel Relaxation (PMR) und Autogenes Training oder Meditation (Selbstzahler) an, aber auch individuelle Entspannungstherapie (Selbstzahler und Privatpatienten) in der es darum geht, auf sehr persönliche Beschwerden des Patienten einzugehen und Stress als Störung des Gleichgewichts zwischen Belastung und Erholung zu reduzieren oder gar zu eliminieren.
Die Entspannungstherapie umfasst eine kurze Anamnese, in der versucht wird u.a. den persönlichen Auslöser für Stress zu finden und dann mit einer individuell angepassten Entspannungsmethodik das innere Gleichgewicht des Patienten wieder herzustellen. Wie der Präventivmediziner Prof.Dr.med. Gerd Schnack sagt: “Die chronisch stressbedingten Erkrankungen entziehen sich häufig modernsten Diagnoseverfahren und unsere westliche Medizin steckt immer noch in den alten Schuhen der symptomatischen Behandlung mit chemischen Mitteln, ohne den ursächlichen Therapieansatz über einen allgemeinen Spannungsabbau durch die Verhaltensänderung des Einzelnen in den Vordergrund zu stellen.“
Somit wollen wir in der bei uns durchgeführten Entspannungstherapie diesen Spannungsabbau sowohl durch passive wie auch durch aktive Entspannungstechniken fordern und dem Patienten dazu animieren seine stresserzeugenden Verhaltensmuster zu eliminieren. Stress wirkt dreidimensional auf den menschlichen Organismus, also sowohl allgemein (Stress durch Bewegungsmangel) als auch peripher (monotone Belastung besonders der Arme und Hände) und zentral (Burnout), deshalb kann man ihm nicht allein durch Wellness bewältigen. Schmerzgeplagte Menschen sind leider schwer davon zu überzeugen, daß deren Einstellung zu ihrem Leidensdruck geändert werden muss, wenn der fehlerhafte Kreislauf durchbrochen werden soll und hier liegt die Aufgabe des Entspannungstherapeuten.
Für die Entspannungstherapie in unserer Praxis ist der Physiotherapeut und Heilpraktiker für Physiotherapie Leopold Weldon zuständig, der auch ein zertifizierter Entspannungspädagoge ist.
Falls Sie sich momentan in einer psychotherapeutischen Behandlung befinden, besprechen Sie bitte vorerst mit Ihren Therapeuten ob diese Entspannungstherapie für Sie zur Zeit geeignet ist!
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Autogenes Training ist eine auf positiven Autosugestionen aufgebaute Entspannungsmethode, ursprünglich entwickelt vom Psychiater und Hypnotherapeuten Dr. J. H. Schultz. Vereinfacht gesagt handelt es sich um ein mentales Training für die autogene, d.h. selbsterzeugte, Ganzkörper-Entspannung. Autogenes Training ist eine anerkannte Psychotherapiemethode, die auch in die Physiotherapie integriert wurde, und deren Bestandteile neben Gymnastik, manuellen Techniken und Massagen auch zahlreiche Entspannungstechniken sind.
Medizinisch-therapeutische Indikationen für Autogenes Training in der Physiotherapie neben präventiven Massnahmen, sind
- Erschöpfung,
- hoher Blutdruck,
- Durchblutungsstörungen,
- Konzentrationsstörungen,
- innere Unruhe,
- Kopfschmerzen und Migräne,
- Muskelverspannung,
- Rekonvaleszenz und Rehabilitation,
- Schlafstörungen,
- Hitzewallungen,
- Zähneknirschen,
- Rheuma und
- Burnout.
In unserer Praxis ist für Autogenes Training der Physiotherapeut und Heilpraktiker für Physiotherapie Herr Leopold Weldon zuständig, der zertifizierter Kursleiter für Autogenes Training und Entspannungspädagoge ist. Sprechen Sie uns an!
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Physiotherapeutische Ansätze der Hypnose bei Übergewicht und chronischen Schmerzen
Auch in der Physiotherapie kann man bestimmte Aspekte der Hypnotherapie benutzen um durch eine Tiefenentspannung einen Bewusstseinszustand hervorzurufen, in dem die logisch-analytischen Kräfte reduziert und die tieferen Ebenen des Unterbewusstseins aktiviert werden, um dies zur Selbstheilung zu nutzen. Eine hypnotische Tiefenentspannung ist ein Zustand der fokussierten Aufmerksamkeit, in dem Sie weder wach sind noch schlafen. Hypnose eignet sich hervorragend zur Behandlung, gerade auch bei chronischen Schmerzen, welche etwa durch Arthrose und Rückenprobleme verursacht werden können. Auch zur Raucherentwöhnung und allgemeine Suchttherapie kann Hypnose durch Suggestionen eingesetzt werden, jedoch gehört dieses in den Bereich der Psychotherapie und nicht in die Physiotherapie. Diese Differenzierung sollte unbedingt beachtet werden.
Ungesunde Angewohnheiten werden eher vom Unbewussten als vom bewussten Denken gelenkt. Somit kann man mit Hilfe der Hypnose auch die Einstellung zum Essen verändern und einen Prozess der Gewichtsreduktion in Gang setzen.
Wir bieten bei uns in der Praxis zwei hypnotherapeutische Behandlungsgebiete an: Adipositas also Übergewicht und chronische Schmerzen.In beiden Fällen arbeiten wir mit drei Hypnosetechniken: mit Entspannung,Suggestion und Visualisation. Insgesamt sind drei Behandlungen zwischen 45 und 60 Minuten vorgesehen. Die erste Behandlung beinhaltet eine Anamnese und die erste kurze Tranceinduktion, mit der der Therapeut Sie in einen körperlichen und geistigen Zustand der Entspannung versetzt, in dem Sie aufnahmebereit für Suggestionen sind. Die zweite Behandlung beinhaltet eine lange Tranceinduktion, Suggestion und Heilvisualisationarbeit. Die dritte Behandlung konzentriert sich mehr auf die so genannte posthypnotische Suggestion, die zu einem späteren Zeitpunkt, nach der Hypnosesitzung, wirksam wird.Sie hilft den Patienten mit Übergewicht oder mit chronischen Schmerzen, die gewünschte Änderung des Verhaltens zu realisieren.
Wir bieten bei uns in der Praxis zwei hypnotherapeutische Behandlungsgebiete an: Adipositas (also Übergewicht) und chronische Schmerzen.In beiden Fällen arbeiten wir mit drei Hypnosetechniken: mit Entspannung, Suggestion und Visualisation. Insgesamt sind maximal drei Behandlungen zwischen 45 und 60 Minuten vorgesehen. Vor der ersten Behandlung findet eine Anamnese, Beratung und die erste kurze Tranceinduktion statt, mit der der Therapeut Sie in einen körperlichen und geistigen Zustand der Entspannung versetzt, in dem Sie aufnahmebereit für Suggestionen sind. Die eigentliche Behandlung beinhaltet eine lange Tranceinduktion, Suggestion und Heilvisualisationarbeit. Falls nötig,findet noch die zweite und dritte Behandlung,die sich mehr konzentriert auf die sogenannte posthypnotische Suggestion konzentriert, die zu einem späteren Zeitpunkt, nach der Hypnosesitzung, wirksam werden soll, um den Patienten mit Übergewicht oder mit chronischen Schmerzen zu helfen, die gewünschte Änderung des Verhaltens zu realisieren.
Die Therapie wird vom Heilpraktiker für Physiotherapie, Herrn Leopold Weldon durchgeführt. Herr Weldon hat auch eine Ausbildung der hypnotherapeutischen Ansätze für Physiotherapeuten absolviert.
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Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Durch spezielle Handgriffe und Mobilisationstechniken können Schmerzen gelindert und Bewegungseinschränkungen verbessert werden.
Grundlage der Behandlungsplanung ist eine umfassende Untersuchung der Gelenkmechanik, Muskelfunktion und der Bewegungskoordination, um dem Patienten eine individuell angepasste Therapie zu bieten.
Die manuelle Therapie beinhaltet sowohl passive Techniken als auch aktive Übungen. Zum einen können blockierte oder eingeschränkte Gelenke mithilfe sanfter Techniken mobilisiert werden, zum anderen können individuell angepasste Übungen Instabilitäten verbessern. Nebenziel dieser Methode ist auch, dem eigentlichen Problem auf die Spur zu kommen und sich so ganzheitlich mit dem Körper zu befassen. Ziel dieses Behandlungskonzeptes ist die Wiederherstellung des Zusammenspiels zwischen Muskeln, Nerven und Gelenken.
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Die klassische Massage ist eine der bekanntesten und ältesten Heilmethoden. Sie entstand aus einer griechisch-römischen Tradition und hielt im 19. Jahrhundert Einzug in den Beruf der Heilgymnasten. Die Massage kann sowohl als alleinige Behandlungsform für sich stehen, wird aber auch häufig unterstützend zu anderen physiotherapeutischen Maßnahmen eingesetzt.
Die Wirkung der klassischen Massage liegt in der Lockerung der Muskulatur, Förderung der Durchblutung und Anregung des Stoffwechsels. Weiter soll sie den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und Psyche positiv beeinflussen sowie Schmerzen reduzieren.
Der Therapeut wendet unterschiedlichste Grifftechniken wie Streichungen, Knetungen, Rollen, Lockerungen, Hackungen, Klatschungen oder Klopfungen, je nach gewünschter Wirkung und Intensität, an - dieses je nach Symptomatik in Teil- oder Ganzkörperanwendungen.
Im Laufe der Jahre haben sich einige spezielle Massageformen entwickelt, wie beispielsweise Bindegewebsmassage, Aromamassage, Klangschalen-Massage, Traditionelle Thai-Massage oder Fußreflexzonen-Therapie.